Sony Music-Künstler:innen erhalten mit 11 Preisen die meisten Auszeichnungen beim OPUS KLASSIK 2025
Am gestrigen Sonntag wurde in Berlin der OPUS KLASSIK 2025 verliehen. Sony Music-Künstler:innen erhielten mit 11 Preisen die meisten Auszeichnungen. Historische drei Preise erhielt der weltweit gefeierte Piano-Shootingstar Hayato Sumino, nicht minder rekordverdächtige zwei Auszeichnungen gingen an Klaviersensation Louis Philippson. Beide setzten in der vom ZDF übertragenen Gala im Konzerthaus Berlin besondere Glanzpunkte.
Hayato Sumino bezauberte das Publikum im Konzerthaus mit einem virtuosen Medley aus seiner eigenen Komposition „Nocturne – After Dawn“ und einer Variation über „Twinkle Twinkle Little Star“, vorgetragen auf zwei Instrumenten gleichzeitig: einem Flügel und präparierten Klavier. Im Finale zeigte er mit einem atemberaubenden „Bolero“ seine Entertainerqualitäten. Der weltweit gefeierte Piano-Shootingstar wurde als bisher einziger Künstler überhaupt mit gleich drei Auszeichnungen gewürdigt: als „Newcomer des Jahres“ für sein Album Human Universe, in der neuen Kategorie „Live-Performance des Jahres Solist*in“ und mit dem „Publikumspreis für den besten Nachwuchskünstler des Jahres“ verliehen von den Leser:innen der Zeitung „Welt am Sonntag“.
Louis Philippson wurde von der Süddeutschen Zeitung bereits als „der Klassik-Star der Gen Z“ gefeiert. Bei der Gala begeisterte er weit mehr als die junge Generation für die klassische Musik; er brachte sie gleich mit auf die Bühne. So demonstrierte er zusammen mit der Schülerin Selena mit einem Ausschnitt aus seiner Eigenkomposition „Paulette“, warum seine viral gehenden Videos auf TikTok und YouTube so erfolgreich sind, nachdem er bereits mit einer virtuosen Darbietung seines Klassik-Hits „Beethoven Virus“, begleitet vom Konzerthausorchester, für Jubel gesorgt hatte. Louis Philippson erhielt den „Klassik ohne Grenzen“-Preis für sein Debütalbum Exposition und den von Schüler:innen vergebenen „OPUS KLASSIK School“ für sein Video zu seiner Paulette.
Die lautten compagney BERLIN wurde als „Bestes Orchester/Ensemble des Jahres 2025“ prämiert – für ihr Album Dancing Queen: Rameau meets ABBA. Gemeinsam mit der Saxophonistin Asya Fateyeva begeisterten sie das Publikum mit einem packenden ABBA-Medley.
Pianist Igor Levit, die Wiener Philharmoniker und Dirigent Christian Thielemann wurden für ihr Brahms-Album mit dem Preis für die „Konzerteinspielung des Jahres“ geehrt. Ausgezeichnet wurde auch die Violinistin Eldbjørg Hemsing – sie erhielt für Bach Partita Variation den Preis für den „Videoclip des Jahres“. Das Album erscheint bei Sony Classical. Das Huelgas Ensemble, dessen Gründer Paul Van Nevel ebenfalls anwesend war, erhielt für Max Reger: Melancholy den Preis für die „Chorwerkeinspielung des Jahres“. Komponisten-Legende Hans Zimmer erhielt einen Preis in der erstmals vergebenen Kategorie „Tournee des Jahres“ für sein Orchesterprogramm: „The World of Hans Zimmer – A New Dimension“. Komponist Daniel Blumberg wurde für seinen Soundtrack zu The Brutalist mit dem OPUS KLASSIK für die „Filmmusik des Jahres“ geehrt.

„Ich freue mich sehr für unsere Artists. Elf OPUS KLASSIK-Auszeichnungen sind ein starkes Zeichen für ihre kreative Kraft und Vielfalt. Sie erreichen und begeistern Menschen weit über die Grenzen der klassischen Musikwelt hinaus, mit ihrer Virtuosität, künstlerischen Tiefe und ganz persönlichen Erfahrungen. Besonders stolz bin ich auf unser Classical Team bei Sony Music, das mit großer Leidenschaft und Expertise zu diesem Erfolg beigetragen hat, durch kluge Strategien, enge Zusammenarbeit mit den Künstler:innen und ein gutes Gespür für das, was Klassik heute bedeuten kann,“ so Christoph Behm, CEO Sony Music Entertainment GSA.
„Elf Preise bei einer einzigen Verleihung – diese Zahl ist nicht nur rekordverdächtig, sondern ein kraftvolles Statement. Sie ist der Beweis für die enorme Qualität der Künstler:innen und die unermüdliche Leidenschaft, die sie in jede einzelne Produktion stecken. Wir sind überwältigt von diesem Erfolg und gratulieren jedem einzelnen Preisträger von Herzen!“ erklärt Per Hauber, President Sony Classical.
„Mein Glückwunsch gilt allen Nominierten und Preisträger:innen – sie alle tragen mit ihrer Leidenschaft, ihrem Mut und ihrer künstlerischen Vision dazu bei, dass klassische Musik heute so lebendig und vielfältig ist und immer wieder neue Wege findet, Menschen zu inspirieren – und genau das treibt uns bei Sony Music an,“ ergänzt Sven Schuhmann, Vice President Sony Classical GSA.