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17. September 2021

International Music Journalism Award: Zwei Sony Music-Produktionen nominiert

Die Shortlist 2021 des International Music Journalism Award steht fest. Der Award wird dieses Jahr zum fünften Mal auf dem Reeperbahn Festival in vier Kategorien verliehen. In den Subkategorien „Beste Musikjournalistische Arbeit des Jahres Multimedia“ und „Beste Musikjournalistische Arbeit des Jahres Multimedia Audio“ sind auch zwei Sony Music Produktionen nominiert. Die Würdigung erfolgt im Rahmen des Reeperbahn Festivals am 24. September 2021. Die Preisträger:innen werden nach Hamburg eingeladen, um an Vortrags- oder Diskussionsveranstaltungen zum Thema Musik und Medien teilzunehmen.

  • Der Livestream „Lass mich Atmen: Talk mit Eunique, Jalil, Roger Reckless“, eine Produktion der Content-Eigenmarke Alles Gold ist als „Beste Musikjournalistische Arbeit des Jahres Multimedia“ nominiert. Zum Gedenktag an die Ermordung des Afro-Amerikaners George Floyds am 25.05.2020 und den darauf resultierenden Black Lives Matters-Bewegungen weltweit, lud Journalist Malcom Ohanwe, Gewinner des International Music Journalism Award 2019, zu einem Livestream und Talkrunden ein, mit Unterstützung von YouTube. Darin sprach Ohanwe mit den Künstler:innen Eunique, Jalil, Roger Rekless, Preach, Uncle D und Yasmin Poesy über ihre persönlichen Erfahrungen als Schwarze Menschen in Deutschland. Unter anderem ging es um die Geschichte Schwarzer Menschen in der Musikbranche, Exotisierung Schwarzer Frauen im Rap und afrikanische Identitäten in Deutschland.
  • Der Podcast „Homegirls“ ist als „Beste Musikjournalistische Arbeit des Jahres“ im Audiobereich nominiert. Seit 2016 unterhalten sich Josi Miller und Helen Fares mit einem prominenten Gast über Gesellschaft, Politik, und Musik. In ihren zeitgemäßen Künstler:innen-Gesprächen gehen diese oft über reine Musikthemen hinaus, und beschäftigen sich so zum Beispiel mit Selbstakzeptanz, Sozialisierung und Rassismus. Während die Journalistin und studierte Psychologie-Expertin Helen in TV- und Videoformaten wie ARTEs „Homo Digitalis“ oder „Was macht die Psyche..:?“ auf IGTV wissenschaftliche und psychologische Phänomene aufdeckt, ist Josi Miller als HipHop-DJ erfolgreich unterwegs. Vor diesen Hintergründen gelingt es den beiden gemeinsam eine Brücke zwischen Popkultur und scharfem Gesellschaftskommentar zu schlagen.